Lola Rubio stammt aus Paris und lebt in Deutschland. Nach ihrer Grundausbildung in Frankreich studierte sie zunächst bei Professor Ariadne Daskalakis an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Ihren Master schloss sie im Jahrgang 2017/18 als Mitglied der Internationalen Ensemble Modern Akademie in Frankfurt a.M. ab. Als Studentin war sie Mitglied verschiedener Jugendorchester und spielte weltweit unter der Leitung von u. a. Vladimir Ashkenazy und Vassily Petrenko. In der Saison 2014/15 war sie Praktikantin des Gürzenich-Orchesters Köln. Schon seit Jahren begeistert von der zeitgenössischen Musik, ist sie involviert in mehrere eigene Projekte und ist aktiv in der Kölner freien Szene. 2017 gründete sie das Kollektiv3:6Koeln für zeitgenössische und experimentelle Musik, in dem sie als Geigerin, Performerin und künstlerische Leiterin tätig ist. Außerdem ist sie Mitglied des elektronischen Streichquartetts Acetone sowie des jungen Duo-Projekts Rocket Science (Geige und live-Elektronik). Politisch und sozial sehr engagiert, unterstützt sie nebenbei auch seit 2015 aktiv ein unabhängiges Kinder- und Jugendorchester-Projekt in Balanya, Guatemala. Lola Rubio spielt eine Geige des französischen Geigenbauers Charles Brugeres aus dem Jahr 1886.
Foto: (c) Sonja Werner