Ib Hausmann wurde mit 20 Jahren als Soloklarinettist an das Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig engagiert, von wo er zwei Jahre später an die Staatskapelle Berlin auf die gleiche Position wechselte. Er interpretiert sowohl das klassische wie auch das zeitgenössische Klarinetten-Repertoire, improvisiert, komponiert, realisiert Projekte mit Schauspielern wie Klaus Maria Brandauer und Burghart Klaußner und ist Partner zahlreicher herausragender Solisten und Kammer-musikformationen. Er arbeitete mit dem Ensemble Modern, dem Ensemble musikFabrik und dem ensemble recherche zusammen. Für seine Aufnahme der Klarinettensonaten von Max Reger (mit Nina Tichman) und eine CD mit Werken Berthold Goldschmidts wurde er mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Eine CD mit Werken von Prokofjew (mit Tabea Zimmermann, Julia Fischer und Lars Vogt) erschien bei EMI. Für die Deutsche Grammophon nahm er das Doppelkonzert für Klavier und Klarinette von Gerhard Frommel und die CD Terezin, Musik aus Theresienstadt (mit Anne Sofie von Otter und Christian Gerhaher) auf. Diese CD wurde 2008 für den Grammy nominiert.
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